Von Mareike Meyer


Im Landkreis Oldenburg zwischen Ganderkesee und Hude liegt der Hasbruch-Wald. Dieser 627 Hektar große Eichen-Hainbuchen-Wald steht seit 1997 unter Naturschutz und ist außerdem als “Urwald” bei Wanderern sehr beliebt.Die Bezeichnung ist allerdings etwas irreführend. Beim Hasbruch-Wald handelt es sich nicht wirklich um einen Urwald, sondern um einen unbewirtschafteten Hutewald. Auch ist nicht der komplette Wald unbewirtschaftet, sondern lediglich ein knapp 40 Hektar großer Naturwald. Diese Fläche wird seit mehr als 150 Jahren sich selbst überlassen. Das stellt selbst unter den Naturwäldern in Deutschland eine Besonderheit dar, denn die meisten Naturwälder sind nicht so alt.
Besonderheiten auf unserer Route
Tolle Aussicht vom Holzturm
Bäche und Teiche


Auf unserer Strecke lange zwei Teiche (Klingenbergteich und Peterteich) und immer wieder haben wir Bäche gekreuzt. Die Wanderung war zwischendurch recht abenteuerlich, denn am Vortag hatte es ein Unwetter gegeben und auf einigen Wegen lagen große Äste oder sogar ganze Bäume, die umgekippt waren.
1200 Jahre alte Eiche
Streckendaten
Besonderheiten für Hundehalter:
GPX-Daten
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