Ein deutschsprachiger Blog über das Leben mit einem Hund aus dem Auslandstierschutz. Leser finden hier unter anderem DIYs, Literaturtipps, Produkttests, Empfehlungen und Tipps zur Hundeerziehung.
Wie ihr wisst, backe ich das ganze Jahr über für Loki, aber kurz vor Weihnachten macht es mir noch einmal etwas mehr Freude. Für mich gehört das Plätzchen Ausstechen einfach zu einer besinnlichen Vorweihnachtszeit dazu. Aber meistens backe ich nicht für mich oder meinen Mann, sondern für Loki. Eines unserer liebsten Rezepte für Plätzchen für Hunde möchte ich euch heute einmal verraten.
Damit der Teig nicht zu dünn wird, habe ich zwei Holzleisten benutzt, die 5mm hoch sind. Darauf habe ich das Nudelholz abgestützt.Vermengt die Zutaten zu einem Keksteig. Ist euer Teig etwas zu fest, könnt ihr ihn mit Wasser strecken. Ist er zu dünn, nehmt einfach noch etwas mehr Buchweizenmehl. Buchweizen ist übrigens kein Getreide, auch wenn man das auf den ersten Blick denkt und ist frei von Gluten. Somit sind die Hundekekse getreidefrei. Streut nun etwas Buchweizenmehl auf die Fläche, auf der ihr die Kekse ausstechen möchtet, verteilt das Mehl und bestreicht auch euer Nudelholz mit dem Buchweizenmehl. Dann rollt ihr den Teig auf der Fläche aus. Er sollte etwa 5-8 Millimeter dick sein.
Nun beginnt ihr mit dem Ausstechen der Plätzchen. Hier könnt ihr euch richtig austoben. Hebt die ausgestochenen Kekse mit einem Messer hoch und legt sie auf ein Backblech mit einem Backpapier. Den übrig geblieben Teig knetet ihr durch und rollt ihn einfach erneut aus. So verfahrt ihr, bis der komplette Teig verbraucht ist.
Die Backbleche mit den Keksen kommen nun bei 150 Grad Celsius(Umluft) für 30 Minuten in den Ofen.
Nachtrocknen
Der Keksform sind keine Grenzen gesetzt. Lasst eurer Fantasie einfach freien Lauf!Um Die Kekse noch ein wenig länger haltbar zu machen, könnt ihr sie nachtrocknen, bis sie keine Feuchtigkeit mehr enthalten. Dafür reduziert ihr die Temperatur im Ofen auf 50 Grad Celsius und lasst die Tür einen kleinen Spalt offen stehen. Je nach Feuchtigkeitsgrad kann das Nachtrocknen 30 Minuten oder auch zwei Stunden in Anspruch nehmen. Seht einfach öfter zwischendurch nach. Durch das nachtrocknen werden die Kekse nicht nur haltbarer, sondern auch ein wenig härter. Das wird euer Hund besonders mögen. Wer hat, kann zum Nachtrocknen auch gerne einen Dörrautomaten benutzen. Wer weder das eine noch das andere möchte, stellt die Kekse einfach über Nacht auf eine warme Heizung.
Lagerung
Die fertigen Kekse solltet ihr nach dem Auskühlen nicht in luftdicht verschlossene Plastikdosen füllen. Darin kann sich Feuchtigkeit sammeln und die Kekse verderben schneller. Besser geeignet sind entweder Blechdosen, Plastikdosen oder Gläser mit geöffnetem Deckel oder kleine Baumwoll-Säckchen.
Und jetzt wünschen wir guten Appetit!
Mareike und Loki
Hier findet ihr tolle Ausstechformen für eure Hundekekse